Die Chiropraktik ist eine seit 2000 Jahren angewandte Methode, um ursprünglich speziell Rückenleiden nur mit Hilfe der Hände zu heilen.
Zwischen zwei benachbarten Wirbeln verlassen Nervenstämme den Rückenmarkskanal. Sie gliedern sich in einzelne Nerven auf, verzweigen sich weiter, gelangen in viele Körperteile und steuern die Körperfunktionen.
Wird das Nervengewebe durch Fehlstellung eines Wirbelkörpers gedrückt oder eingeklemmt, kann dies zu den unterschiedlichsten Folgeerscheinungen führen.
Durch eine manuelle Untersuchung lassen sich Wirbelfehlstellungen oder Blockierungen erkennen. Sie werden mittels manueller Technik gezielt korrigiert, um den mechanischen Druck auf die Nerven zu beseitigen.
Im Mittelpunkt der chiropraktischen Arbeit steht die gezielte manuelle Mobilisierung blockierter Gelenke, die eine Bewegungs- bzw. Funktionseinschränkung aufweisen.
Neben wirbelsäulenbedingten Beschwerden werden auch Funktionsstörungen der Extremitätengelenke wie z.B. der Knie, Sprunggelenke und Schultern behandelt. Dabei wird das betroffene Gelenk innerhalb seiner anatomischen Grenzen mit einem präzise ausgeführten Impuls bewegt.
Bei den meisten Beschwerden handelt es sich nicht um ernsthafte Schädigungen, sondern um reversible Funktionsstörungen der Gelenke. Häufig sind Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule betroffen, wobei die Beschwerden auch in die Arme oder Beine ausstrahlen können.
Aber auch scheinbar organisch bedingte Beschwerden können ihre Ursache in einer funktionellen Störung der Wirbelsäule haben und chiropraktisch behandelt werden, z.B.:
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